UNESCO-Welterbetag

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Ob Porta Nigra, Basilika, Dom, Liebfrauenkirche, Kaiser- und Barbarathermen, Amphitheater oder Römerbrücke – keine andere Stadt in Deutschland besitzt so viele antike Welterbestätten wie Trier. Mit dem UNESCO-Welterbetag am 4. Juni stehen sie im Mittelpunkt.

In kostenlosen Führungen bieten Experten auf kurzweilige und spannende Art einen Blick hinter die Kulissen: Welche neuen Erkenntnisse haben Archäologen in den vergangenen Monaten gewinnen können? Welche Aufgaben verbinden sich mit dem Welterbetitel? Welche Arbeiten an den Denkmälern sind für die Zukunft geplant? Darüber hinaus sind es nicht nur Bauwerke, die bewundert werden können. In der Schatzkammer der Stadtbibliothek wird ebenfalls ein Weltkulturgut allerersten Ranges vorgestellt: der „Codex Egberti“, der seit 2004 zum Weltdokumentenerbe zählt. Jede Führung findet an diesem Tag zwei Mal statt. In einem zeitlich aufeinander abgestimmten Parcours besteht nach jedem Kurzvortrag die Möglichkeit, zum Treffpunkt der nächsten Führung zu spazieren. Gestartet wird um 10 Uhr an der Igeler Säule, gefolgt von Vorträgen in den Barbara- und Kaiserthermen, der Liebfrauenkirche und dem Dom. Zeitgleich ist es möglich, an der Porta Nigra zu beginnen und sich in der Folge zur Stadtbibliothek oder der Konstantin-Basilika zu bewegen. Egal, welchen Parcours man wählt: Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, zwischen 10 und 17 Uhr zu jeder UNESCO-Welterbestätte einen Vortrag zu hören. Der spannende Welterbetag endet mit einem Schlusskonzert in der Liebfrauenkirche.

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