So gelingt die Finanzierung des Umbaus
Keine bodengleiche Dusche, kein Handlauf für die Treppe – mehr als jeder zweite Ruheständler wohnt in einer Immobilie, die nicht barrierefrei ist. Eine aktuelle Studie der Deutsche Leibrenten AG zusammen mit der Deutsche Seniorenliga zeigt, dass die Pläne zum seniorengerechten Umbau nicht selten an fehlendem Geld scheitern.
So gab in der Studie jeder zweite Ruheständler an, sich den barrierefreien Umbau finanziell nicht leisten zu können. „Die meisten Senioren wohnen in älteren Häusern, bei deren Bau vor 30, 40 oder 50 Jahren Barrierefreiheit keinen Einfluss auf die Grundrissgestaltung hatte. Entsprechend hoch sind heute die Kosten für Umbauten, um Haus oder Wohnung trotz körperlicher Einschränkungen bewohnbar zu halten“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. In der Tat sind dafür oft Summen im mittleren fünfstelligen Bereich nötig. Um sich den Traum vom barrierefreien Wohnen trotzdem zu erfüllen, können Haus- und Wohnungseigentümer ihre Immobilie an ein Unternehmen wie die Deutsche Leibrenten AG, den Marktführer für Immobilien-Leibrenten in Deutschland, verkaufen. Das Immobilienunternehmen garantiert ihnen ein Wohnrecht auf Lebenszeit, das bedeutet, dass sie bis zum letzten Atemzug nicht ausziehen müssen. Darüber hinaus erhalten sie auch eine monatliche Zusatz-Rente, ebenfalls auf Lebenszeit, die sogenannte Leibrente. Diese kann wahlweise als Einmalsumme oder als Kombination von Rente und größerem Einmalbetrag ausgezahlt werden. Ein solcher Einmalbetrag lässt sich dann zum Beispiel auch für den barrierefreien Umbau verwenden. Erfahrungen zeigen, dass viele Senioren im Fall einer plötzlichen körperlichen Einschränkung auch finanziell in große Not geraten. „Es gilt für Senioren, gerade auch wenn sie im eigenen Heim bleiben möchten, rechtzeitig Kassensturz zu machen und professionell zu planen“, empfiehlt Prof. Dr. Heinrich Schradin von der Universität Köln.