Entgiftung hilft

Luisan

„Jeder Sechste stirbt wegen Umweltvergiftung“

Wenn bei Krankheiten keine Therapie anschlägt oder sich keine genaue Diagnose erstellen lässt, sollte immer auch an Umweltbelastungen als wahre Ursache gedacht werden. Das Gleiche gilt für chronische Erkrankungen, Erschöpfungszustände, Herzbeschwerden, Atemwegserkrankungen bis hin zu Depressionen und Krebs. Mit der Chelattherapie steht eine alternative Behandlungsmethode zur Verfügung.

„Jeder Sechste stirbt wegen Umweltverschmutzung“, titelte die Saarbrücker Zeitung in ihrer Samstagsausgabe vom 26. Oktober 2017. Laut einer aktuellen Studie starben im Jahr 2015 weltweit rund 9 Millionen Menschen durch Umweltverschmutzung. Betroffen sind vor allem Länder mit einer rasch wachsenden Industrialisierung wie China und Indien, aber auch in Deutschland gehen die Forscher davon aus, dass unsere belastete Umwelt zum Tod von mehr als 62.000 Menschen beitrug – das sind rund 6,6 Prozent der Menschen, die 2015 starben.

„Neben Autoabgasen und Feinstaubbelastungen sind es in erster Linie Schwermetalle, die uns zusetzen“, beschreibt die Allgemeinmedizinerin und Naturheilkundeärztin Dr. med. Anna- Luise Rinneberg die Situation. „Häufig kommen Menschen zu uns in die Praxis mit Erschöpfungssyndromen, Schmerzen oder Erkrankungen, für die sich keine richtige Ursache finden lässt und bei denen auch klassische Therapiemaßnahmen nicht helfen. Typische Symptome wie dass Betroffene ihren Alltag nur noch schwer meistern können, sie vermindert belastbar und zunehmend vergesslich sind, geben uns Hinweise, dass Schwermetalle oder andere Umweltgifte dahinterstecken können“, so Frau Dr. Rinneberg.

Zahlreiche Studien belegen inzwischen, dass schon relativ geringe Belastungen, besonders durch Blei, Cadmium und Quecksilber das Risiko für Herzinfarkt, Krebs, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Diabetes und neurologische Erkrankungen sowie die Sterblichkeit erhöhen.

Wo kommen Umweltgifte her?
Die Liste der Umweltbelastungen, denen wir ausgesetzt sind, ist lang. Angefangen bei den bereits erwähnten Autoabgasen, sind Schwermetalle und Metalle weit verbreitet. Amalgamfüllungen in den Zähnen bestehen zur Hälfte aus giftigem Quecksilber. Selbst wenn sie entfernt werden, hat das Quecksilber eine Halbwertszeit im Körper von 5 bis 20 Jahren.

Alte Wasserleitungen aus Blei und moderne Energiesparlampen sind Quellen metallischer Belastungen. Pestizide und Insektizide, die Schwermetalle und Metalle enthalten, finden sich Rückstände in Lebensmitteln wie Obst und Gemüse. Zigarettenrauch enthält neben Schwermetallen zusätzliche Giftstoffe. Fisch, sowohl aus Süß- als auch aus Seegewässern, ist stark belastet. Aluminiumfolie und selbst Joghurtdeckel enthalten Aluminium. Auch Chemikalien im Haushalt und Medikamente sowie Salben, die unter anderem Quecksilber enthalten, sind zu erwähnen. Viele Menschen kommen auch beruflich in Kontakt mit Schwermetallen, zum Beispiel in der Herstellung von Elektronikgeräten.

„Es ist wirklich eine Fülle von Stoffen, die uns täglich belastet“, befindet Dr. Anna-Luise Rinneberg, „wobei nicht jeder Mensch dadurch automatisch krank wird. Aber manchen Menschen setzen Umweltgifte extrem zu. Ihrem Körper fehlen oft Enzyme zur Entgiftung. Zum Glück rücken in der Medizin diese Aspekte immer stärker ins Bewusstsein. Spätestens in dem Moment, in dem wir den Verdacht auf eine Umwelterkrankung haben, gibt es einen Ansatz. Mit einer entsprechenden Diagnostik und mit geeigneten Therapiemaßnahmen wie der Chelattherapie konnten wir schon vielen Patienten in unserer Praxis helfen.“
Welche Erkrankungen können durch Umweltgifte und Metallbelastungen ausgelöst werden?
Bei folgenden Erkrankungen konnten Zusammenhänge mit Metallbelastungen festgestellt werden:

  • Erhöhte Sterblichkeit an allen Todesursachen
  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall

Bei folgenden Erkrankungen werden Zusammenhänge mit Metallbelastungen diskutiert:

  • Allergien, Heuschnupfen
  • Degenerative Erkrankungen (Alzheimer Demenz, Morbus Parkinson)
  • Asthma
  • Autoimmunerkrankungen (rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose)
  • Fibromyalgie-Syndrom (Muskelschmerzen)

Wie lassen sich Umwelterkrankungen behandeln?

Die Stichworte in der Behandlung von Umweltkrankheiten lauten: AUSLEITUNG, ENTGIFTUNG und IMMUNSTÄRKUNG. Dr. Anna-Luise Rinneberg und ihre Kollegin und Tochter Dr. Sylvia Rinneberg setzen in ihrer Praxis auf das Verfahren der Chelattherapie, das es bereits seit über 60 Jahren gibt.

Die Chelattherapie ist eine sichere und nebenwirkungsarme Methode zur Ausleitung von Metallen. Dabei werden sogenannte Chelate oder Chelatoren, („Chelat“ ist griechisch für „Kralle“ und bezeichnet chemische Verbindungen), zur Ausleitung der Schadstoffe über den Urin genutzt. Die Chelate „krallen“ sich quasi die Gifte aus den Organen. Schwermetalle lagern sich hauptsächlich im Gehirn und in den Nieren ab.

Je nach Art der metallischen Belastung werden unterschiedliche Chelate (DMPS, DMSA, Zn-DTPA oder Na-EDTA) eingesetzt. Sie stehen als Medikamente oder Infusionen zur Verfügung. Die Ärztinnen der Gemeinschaftspraxis setzen ausschließlich die Chelat-Infusionstherapie ein, „da die Belastungen in der Regel sehr hoch sind.“

Wie wird die Chelattherapie durchgeführt?
Zunächst ist es wichtig, eine genaue Diagnose anhand der Bestimmung der wichtigsten Metalle in Blut, Stuhl und Urin zu stellen. Einen sicheren Nachweis ergibt eine sogenannte Test-Chelatierung, die gleichzeitig die erste Behandlung ist. Die Anzahl der Infusionen richtet sich nach der jeweiligen Belastung.
Welche Begleittherapien sind empfehlenswert? Umweltgifte schränken insbesondere die Tätigkeit der Körperzellen ein. Je nach Art und Ausprägung der Krankheitssymptome sollte die Chelattherapie daher von weiteren Therapien begleitet werden. Folgende Therapien können die Entgiftung unterstützen und das Immunsystem stärken:

  • Vitamin- und Mineralstoffinfusionen (Kalium, Magnesium, Zink, Selen, B-Vitamine,
    Vitamin C und andere)
  • Ozontherapie
  • Darmsanierung mit der Colon-Hydro- Therapie

Die Ärztinnen beraten Sie auch, wie Sie Quellen der Schwermetallbelastung vermeiden und Ihren Körper durch eine entsprechende Lebensweise unterstützen können.

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Dr. Rinneberg und Dr. Rinneberg
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Saarlandplatz 8 • 66693 Orscholz • T 068 65-711 • www.arztpraxis-rinneberg.de

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