Pulverschnee und Wintergenuss
Die fünf klassischen Arlberg-Destinationen St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zürs und Lech sind dank vier neuer Verbindungslifte seit 2016 das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Nicht zuletzt deshalb gilt der Arlberg als Ski-Dorado.
Der Aufstieg zum Skigebiet Nr. 1 in Österreich und zur Nr. 5 weltweit ist für die Arlbergregion die logische Konsequenz einer gemeinsamen Leidenschaft – der Begeisterung für den Skisport. Der gemeinsame Traum: Das Schließen des „missing links“, die skitechnische Verbindung der fünf Arlberg-Orte. Mit dem Bau der neuen Flexenbahn, der Trittkopfbahn I und II sowie der Albonabahn II wurde diese Vision Realität. Für passionierte Skifahrer bedeuten die vier neuen Anlagen höchsten Komfort: Auf beheizten Sitzbänken finden zehn Personen in den Gondeln der neuen Flexenbahn Platz. In den sechs Minuten Fahrtzeit über den schroffen Grat des Ochsenbodens begeistert das imposante Panorama. Spätestens an diesem zentralen Scheitelpunkt des Gebietes erahnen ausdauernde Skiläufer erstmals die unglaubliche Weitläufigkeit, die durch die neue Verbindung entsteht. Das geliebte Freiheitsgefühl auf zwei Brettern (oder nur einem) kann die Arlberg-Community nun aber intensiver denn je auskosten. Die Region ist zudem ein Liebkind der Wettergötter: Die Gegend gilt als eine der schneereichsten der Alpen (mit durchschnittlich jährlich neun Meter Schnee), die Skisaison dauert entsprechend lange: Von November bis Mai gilt dank der privilegierten Höhenlage zwischen 1.300 und 2.800 Meter Seehöhe weitgehend Schneesicherheit. Bis weit in den Frühling hinein suchen Individualisten aus mehr als 50 Nationen, mit oder ohne Promi-Status, die „eine perfekte Spur“ im Schnee. Nicht zuletzt die Begeisterung dieser Ski-Avantgarde befeuert die Strahlkraft des Arlbergs als „Once in a lifetime“-Skiregion.